Problemstellen gezielt lokalisieren
IT-Infrastrukturen sind komplex geworden, die Fehlersuche bei Performance-Problemen ist dabei alles andere als trivial. Unternehmen können jedoch einen strukturierten Trouble-shooting-Prozess implementieren, der durch systematische Ausschlussverfahren IT-Experten entlastet und die Fehlerbehebung beschleunigt.Für Unternehmen ist ein leistungsfähiges, hochverfügbares Netzwerk geschäftswichtig. Die IT-Infrastruktur soll einen messbaren Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele sowie zur Kunden- und Anwenderzufriedenheit beitragen. Doch Unternehmensnetzwerke stellen komplexe Systeme dar, die je nach dem Zustand einzelner Komponenten, der Auslastung und weiterer Faktoren unterschiedlich gut funktionieren. Immer wieder kommt es zu Performance-Problemen einzelner Applikationen. Umso wichtiger ist es, diese schnell zu erkennen und zu beheben. Probleme beim Troubleshooting Jede Applikation hat spezifische Anforderungen an die IT. Geschäftswichtige Anwendungen wie Voice und Video over IP oder SAP, Citrix und Exchange benötigen für eine einwandfreie Funktion eine Mindest-Performance für Parameter wie Paketverlust, Jitter und One-way Delay. Diese zu messen und die Ergebnisse richtig zu interpretieren, um bei Support-Anfragen die nötigen Troubleshooting-Maßnahmen einzuleiten, ist nicht trivial. Mitarbeitern im First-Level-Support fehlen dazu in der Regel sowohl die Möglichkeiten als auch die nötige Expertise. Gleichzeitig stehen IT-Abteilungen unter hohem Kostendruck. Erfahrene Techniker können sich nicht jeder Anfrage aus dem Helpdesk umfassend annehmen. Für aufwendige Analysen fehlen oft die Zeit und das Personal. Besonders in großen IT-Infrastrukturen müssen die Techniker zudem erst einmal wissen, in welchem Bereich des Netzwerks die Ursache für die schlechte Performance zu suchen ist. Dazu ist es nötig, alle essentiellen Netzwerkparameter über den gesamten Übertragungsweg hinweg zu überwachen und zu analysieren. Integration in bestehende Support-Prozesse In vielen Fäll

