+++ Produkt-Ticker +++ Mit der neuen Version 7.5 der Desktop-Virtualisierungslösung (VDI) Vworkspace will Hersteller Quest die Kosten pro virtuellem Desktop deutlich senken: Eine hausinterne Analyse habe gezeigt, dass Unternehmen 33 Prozent der VDI-Investitionskosten pro Anwender einsparen könnten. Besonders Unternehmen, die Microsoft Hyper-V verwenden, profitieren laut Quest davon.
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Fußangeln auf dem Weg ins Virtuelle
Personalisierung trotz Standardisierung
Vworkspace 7.5 bietet laut Quest neben hoher Skalierung eine schnelle Provisionierung der Virtual Desktops sowie ein verbessertes Load Balancing. Dank direkter Integration in Microsofts Virtualisierungsplattform Hyper-V sei ein komplettes Lifecylce-Management für virtuelle Desktops möglich, also die zentral gesteuerte Verwaltung vom Erstellen über das Aktualisierung bis zum Löschen virtueller Desktops inklusive Ändern der Speicherkonfiguration.
Die beiden Techniken Hypercache und Hyperdeploy verbessern laut Anbieterangaben die Leistung und die Skalierbarkeit. Die Zahl der IOPS (Input/Output Operations per Second) sinke um bis zu 99 Prozent und entlaste somit die Server. Virtuelle Desktops und Hosts für Remote-Desktop-Sitzungen (also Terminal-Services) ließen sich zeitgleich bereitstellen.
Hypercache speichert die am häufigsten verwendeten Blöcke eines Master-Images (des „Golden Images“) in einem Cache. Die virtuellen Desktops greifen nur dann auf die Disk zu, wenn die gesuchten Daten nicht im Cache vorhanden sind. Da die Lösung nahtlos mit lokalen Festplatten zusammenarbeite, seien teure SAN-Lösungen überflüssig.
Vworkspace 7.5 eignet sich laut Quest für das LAN ebenso wie für das WAN, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sorge für Sicherheit. Weitere Informationen finden sich unter www.questsoftware.de/vworkspace/ .