Mit dem Raid-System »ARC-5040« von Areca bekommen Unternehmen ein kompaktes und schnelles Speichersystem für bis zu 16 Terabyte. Verschiedene Hosts können parallel über eSata, iSCSI, Firewire oder USB 2.0 zugreifen.
Ein schnelles und kompaktes Raid-System liefert Areca mit dem »ARC-5040«. Dieses bietet Platz für acht Sata-II-Platten (Hot-Swappable) mit insgesamt bis zu 16 Terabyte Speicherplatz. Für den Zugriff stellt die Komponente verschiedene Interfaces zur Verfügung: eSata, iSCSI/AoE (ATA-over-Ethernet), Firewire 800 und USB 2.0. Dabei können unterschiedliche Clients parallel über verschiedene Interfaces zugreifen. Die Lesegeschwindigkeit liegt am eSata-Port bei Raid 0 bei 220 MB/s. Beim Schreiben sind es 210 MB/s.
Bis zu 16 Volumes kann das ARC-5040 insgesamt bereitstellen. Dabei hängt es von den einzelnen Interfaces ab, wie viele Volumes diese davon selbst anbieten können. Bei eSata sind es bis zu 8 Volumes und bei Firewire 800 zwei Volumes. ISCSI und USB 2.0 erlauben bis zu 16 Volumes.
Die Komponente beherrscht die Raid-Levels 0, 1, 10, 1E, 3, 5 und 6. Bei letzterem können auch zwei Platten ohne Datenverlust ausfallen. Außerdem gibt es die Modi Single-Disk und JBOD (Just-a-Bunch-of-Disks). Für das Management gibt es ein LCD-Control-Panel, SNMP und einen seriellen Port für Terminal-Emulation. Mit einem Web-Browser erfolgt der Zugriff über den Ethernet-Port.
Über einen Disk-Stress-Test kann der Administrator überprüfen, ob eine Platte die minimalen Anforderungen für Raid erfüllt, bevor sie im Raid-Verbund online geht. Ein Hardware-Monitor überwacht die Umweltbedingungen in dem System.
Die Firmware für das Raid-System sitzt in einem redundanten Flash-ROM. Für die Kühlung arbeiten zwei Lüfter in dem Gerät, deren Geschwindigkeit sich entsprechend anpasst.
Das Gerät von Areca gibt es in Deutschland bei Starline ohne Platten für 829 Euro. Die Unterstützung für iSCSI/AoE soll Ende Februar kommen und lässt sich über ein Firmware-Upgrade kostenlos nachrüsten.