Version 6.5 von Red Hat Enterprise Linux verbessert Performance, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit in physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen

Red Hat Enterprise Linux 6.5 verfügbar

27. November 2013, 9:15 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Red Hat liefert ab sofort "Red Hat Enterprise Linux 6.5" aus. Zielgruppe von Red Hat Enterprise Linux 6.5 sind laut Hersteller Unternehmen, die große, umfangreiche und komplexe IT-Projekte realisieren, und insbesondere solche, die eine Open Hybrid Cloud aufbauen wollen.

Von Sicherheit über Networking bis zur Virtualisierung biete die neueste Version alle Funktionen für das Management einer Cloud-Umgebung. Dazu kämen Tools, die eine schnelle und an Best Practices orientierte Implementierung geschäftskritischer SAP-Anwendungen vereinfachen.

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Zu den bedeutendsten Merkmalen von Red Hat Enterprise Linux 6.5 zählt der Hersteller integrierte Sicherheitsfunktionen, die einfach zu realisierende und aktuelle Standards kombinieren. Ein zentraler Trust Store ermögliche den Einsatz von Sicherheitszertifikaten. Vorhanden seien auch Tools, mit denen Unternehmen wichtige Sicherheitsstandards implementieren können – etwa OpenSCAP 2.1, das das Security Content Automation Protocol (SCAP) 1.2 des National Institute of Standards and Technology (NIST) umsetzt. Red Hat Enterprise Linux biete damit eine sichere Plattform für den Einsatz von Mission-Critical-Services und -Applikationen.

Red Hat Enterprise Linux 6.5 unterstützt nach Aussage des Herstellers zudem in lokalen Netzen das Precision Time Protocol (PTP). Die Synchronisation im Mikrosekundenbereich sei ein Schlüsselfaktor für hochperformante Applikationen mit niedriger Latenz. Das Betriebssystem könne jetzt Zeiten in Handelstransaktionen erfassen, biete eine verbesserte Zeitstempelgenauigkeit bei der Datenarchivierung sowie eine genauere Synchronisation auf lokaler und globaler Ebene.

Durch den Ausbau der Networking-Funktionen erhielten Administratoren ferner einen besseren Einblick in die Netzwerkaktivitäten. Sie könnten IGMP-Daten (Internet Group Management Protocol) analysieren sowie Listen von Multicast-Router-Ports und Multicast-Gruppen mit aktiven Teilnehmern und den dazugehörigen Interfaces erstellen.

Red Hat Enterprise Linux 6.5 bietet laut Hersteller auch mehrere Neuerungen im Bereich Virtualisierung. Systemadministratoren könnten damit dynamisch virtuelle Prozessoren (vCPUs) aktivieren oder deaktivieren und so ihre Systeme flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen. Verbessert worden sei auch das Handling speicherintensiver Gast-Applikationen von Red Hat Enterprise Linux.

Darüber hinaus ermögliche KVM die Nutzung von GlusterFS Volumes, bietee einen direkten Zugriff auf die verteilte Storage-Plattform und verbessere die Arbeitsgeschwindigkeit bei der Verwendung von Red Hat Storage oder GlusterFS Volumes.

Neben zahlreichen weiteren Neuerungen, so der Hersteller, sei es mit Red Hat Enterprise Linux 6.5 ab sofort einfacher, die in einem Unternehmen vorhandenen Subskriptionen zu verwalten, deren Einsatz nachzuvollziehen und sie in die vorhandenen Controlling-Abläufe zu integrieren. Über das Remote Desktop Protocol (RDP) bietee die neue Betriebssystemversion zudem einen komfortableren Zugriff auf Desktops, die unter Windows 7 oder 8 und auf Windows Server 2012 laufen.

Weitere Informationen finden sich unter www.redhat.com/products/enterprise-linux/server.


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