Denn der amerikanische Hersteller hat sein Portfolio in den vergangenen Jahren durch Übernahmen und eigene Entwicklungen immer weiter ausgebaut und sich dabei vom Spezialisten für WAN-Optimierung zu einem wesentlich breiter aufgestellten Unternehmen entwickelt. Zwar generiert Riverbed noch immer den Großteil seines Umsatzes mit WAN-Optimierung, unter dem Dach des Unternehmens sind mittlerweile aber fünf Produktgruppen zusammen gekommen, die auch Themen wie Network Performance Management und Disaster Recovery umfassen.
Obwohl sich Riverbed mittlerweile als Anbieter einer kompletten IT Performance-Plattform im Markt präsentiert, nehmen viele Kunden den Hersteller noch immer vor allem als WAN-Spezialisten wahr. »Riverbed kennt man als Anbieter von WAN Beschleunigung«, weiß auch Hartl. »Immer mehr große Kunden sehen aber inzwischen, dass wir ihnen eine ganze Plattform liefern können, um ihre IT Performance zu steigern.«
Mit der Unterteilung in mittelständische Kunden und Großkunden ist die Marktsegmentierung bei Riverbed noch nicht abgeschlossen. »Im kommenden Jahr werden wir noch mehr Segmentierungen einleiten«, kündigt Andreas Hartl bereits an. Global Accounts oder kleine Kunden sollen dann dezidiert betreut werden.