Der designierte Cisco-CEO Chuck Robbins setzt vor seinem Amtsantritt bereits Akzente. Mit Rob Lloyd und Gary Moore müssen zwei langjährige Führungskräfte den Netzwerkausrüster verlassen.
Der zukünftige Cisco-CEO Chuck Robbins verschlankt vor seinem Amtsantritt die Führungsriege des Netzwerkherstellers. Zum Ende des Fiskaljahres 2015, dem 25. Juli, werden Rob Lloyd, President of Sales and Development, und Gary Moore, President and Chief Operation Officer, Cisco verlassen. Dies gab Robbins im Blog des Netzwerkausrüsters bekannt. Da der neue CEO auf flache Hierarchien setzen will, werden die Posten nicht neu besetzt. Sein neues Team soll auf Geschwindigkeit, Innovation und Handlungsfähigkeit ausgerichtet sein, da dies für die nächste Dekade notwendig sei, begründet Robbins seine Entscheidung.
Lloyd, der neben Sales und Entwicklung auch den Geschäftsbereich für das Internet of Everything verantwortlich war, verlässt den Netzwerkausrüster nach 21 Jahren. Moore, der maßgeblich für die Entwicklung von Cisco mitverantwortlich war, muss nach 14 Jahren im Unternehmen gehen. In seinem Blogeintrag ist der designierte CEO voll des Lobes für die Beiden. »Ich bin überzeugt, dass viele der Weltklasse-Führungspersönlichkeiten, die sie rekrutiert und ausgebildet haben, ohne Zweifel Cisco in die Zukunft führen werden«, schreibt Robbins.
Innerhalb der nächsten zwei Wochen will Robbins sein Führungsteam und seine Organisationsstruktur der nächsten Generation präsentieren. »Die verschlankte Struktur wird uns helfen, mit Geschwindigkeit unsere Innovationen zu beschleunigen und unseren Kunden bei der Transformation im digitalen Zeitalter zu helfen«, sagt Robbins.