Server Based Computing für Kleinbetriebe

SBC-Investition kann sich auch für kleine Firmen rentieren

31. Juli 2007, 22:50 Uhr |

Server Based Computing (SBC) ermöglicht nicht nur großen und mittleren Unternehmen ein großes Einsparpotenzial, sondern rechnet sich auch für Kleinunternehmen unter zehn Arbeitsplätzen. Das soll ein Praxisbeispiel des Herstellers Igel zeigen. Das Kleinunternehmen, ein EDV-Beratungsunternehmen mit sieben Arbeitsplätzen, stand vor der Entscheidung, die veralteten und leistungsschwachen PCs durch neue zu ersetzen oder in eine neue IT-Infrastruktur mit Thin Clients zu investieren. Die alleinige Betrachtung der Investitionskosten sprach zunächst für neue Arbeitsplatz-PCs. Die Gesamtkosten für Hardware, Beschaffung und Personal während der Einrichtung der Unternehmens-IT hätten 4257 Euro betragen, bei der SBC-Lösung lagen sie bei 7583 Euro. Die Betrachtung der Gesamtinvestitionskosten (Total Cost of Ownership: TCO) zeigt jedoch, dass die laufenden Wartungs- und Hardwarekosten das Gefälle bereits im zweiten Jahr ausgleichen. Berücksichtigt man die Tatsache, dass sich Thin Clients aufgrund ihres robusten Designs ohne mechanische Bauteile wie Lüfter oder Laufwerke bis zu acht Jahre einsetzen lassen, ergibt sich laut Igel nach dieser Zeitspanne eine Einsparung von knapp 10.000 Euro. Zudem kalkulierte das Kleinunternehmen mit weiteren Vorteilen des SBC: Thin Clients ermöglichen eine einfachere Sicherheitsüberwachung gegen Viren oder Würmer, bieten eine höhere Zuverlässigkeit der Geräte am Arbeitsplatz und reduzieren die IT-bezogenen Produkt- und Personalkosten für Wartung, Softwareupdates und Hardwareinstandhaltung. So entschied sich die EDV-Beratungsfirma für den SBC-Ansatz.

LANline/dp


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