Der SSD-Hersteller OCZ hat seine markenrechtlich geschützte Schnittstelle »High-Speed Data Link« (HSDL) vorgestellt. Sie soll dazu beitragen, dass SSD-Festplatten ohne Flaschenhals ihr komplette Potential ausschöpfen können.
Da der Hersteller OCZ mit den bereits bestehenden Schnittstellen-Optionen nicht zufrieden war, entwickelte das Unternehmen HSDL um den I/O Flaschenhals zu beseitigen. Mit dieser Initiative will OCZ das High-Performance-Computing und I/O intensive Infrastrukturen weiter verbessern.
Mit bis zu 20 Gigabyte pro Sekunde übertrifft HSDL übliche Schnittstellen wie SATA (3GB/s) und SCSI/SAS (3-6GB/s). Desweiteren können mehrere HSDL-Kanäle zu einem Maximum an Bandbreite kombiniert werden, um so die Produktivität bei Applikationen zu erhöhen. Die neue HSDL-Schnittstelle wird in der in Kürze verfügbaren 3,5“-SSD »OCZ Ibis« verfügbar sein.