Dies erfordert auch spezifische Schulungen der Systemhaus-Mitarbeiter. So absolvieren die Service- und Sales-Teams regelmäßig neue Zertifizierungskurse bei Riverbed. Auch muss ein potenzieller Elite Partner über einen längeren Zeitraum einen konsequenten Mindestumsatz generieren. »Für unseren höchsten Partnerstatus benötigt man drei oder mehr Riverbed-Lösungskompetenzen«, ergänzt Bülles. In der Tat investiert Schlechter viel in die Partnerschaft, vor allem in die Ausbildung seiner Mitarbeiter. Im Gegenzug profitierte er wieder von höheren Margen. »Es ist ein Geben und Nehmen«, kommentiert der Telonic-Chef die Zusammenarbeit. Als Elite Partner winken seinem Systemhaus nun bessere Verdienstmöglichkeiten.
»Telonic ist unser Aushängeschild in Deutschland«, sagt Bülles. Generell wünscht er sich, dass auch andere Partner über ihren Tellerrand hinausschauen, ihre Kompetenzen erweitern und einen ganzheitlichen, globalen Ansatz IT verfolgen. »An solchen Partnern, die sich weiterbilden wollen, sind wir interessiert – die suchen wir«, erklärt der Channelmanager. Ob davon womöglich ein weiterer den Satus eines Elite-Partners erreicht, bleibt abzuwarten.