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Heimvernetzung

Tipps 7-8: Extras und Leistungsreserven

Autor:Redaktion connect-professional • 20.3.2012 • ca. 0:35 Min

Einstellungen am NAS lassen sich über den Web-Browser vornehmen. Dazu zählt auch die Konfiguration des UPnP-Servers. Bei der Netgear Ultra 2 Plus kann der Nutzer etwa festlegen, in welchen Ordnern sich Videos, Bilder und Musik befinden. © Josef Bleie
Einstellungen am NAS lassen sich über den Web-Browser vornehmen. Dazu zählt auch die Konfiguration des UPnP-Servers. Bei der Netgear Ultra 2 Plus kann der Nutzer etwa festlegen, in welchen Ordnern sich Videos, Bilder und Musik befinden. © Josef Bleier, Stefan Rudnick, Hersteller, Archiv

Tipp 7: Zusatzaufgaben

NAS-Systeme beherrschen noch weitaus mehr. Das beginnt bei einer Benutzerverwaltung, um Personen Schreib- und Leserechte auf der Netzwerk-Festplatte zu gewähren oder ihnen eigenen Speicherplatz zuzuweisen.

Viele Geräte lassen sich außerdem als vollwertige Web-Server nutzen. Andere agieren sogar als Server für ein E-Mail-Konto, wieder andere integrieren einen BitTorrent-Client, um Daten aus dem Internet zu laden. Zum Teil kann der Nutzer selbst entscheiden, welche zusätzlichen Programme (Addons) er auf der Netzwerk-Festplatte installieren will.

Tipp 8: Ausreichend Leistung

Um all diese Aufgaben zu erledigen, ist genügend Rechenpower notwendig. Einsteigersysteme kommen oft mit ARM-Prozessoren aus, für mehr Leistung setzen andere auf Intel-Atom-CPUs, wie sie etwa auch in Netbooks zum Einsatz kommen.

Die Prozessorleistung macht sich zuerst bei den Schreib- und Lesegeschwindigkeiten bemerkbar. Wenn es darum geht, Dutzende Gigabyte an Musik zu durchforsten, um sie im Netzwerk als UPnP-Server bereitzustellen, verkürzt ein starker Prozessor die Dauer erheblich.