Netgear ReadyNAS Ultra 2 Plus: Starker Server
- So finden Sie die richtige NAS-Lösung
- Tipp 2: Datensicherheit
- Tipp 3: Der passende Medien-Server
- Tipps 4-6: Fernzugriff, Backup und Schnittstellen
- Tipps 7-8: Extras und Leistungsreserven
- Tipps 9-10: Lautstärke und Energieverbrauch
- 5 NAS-Systeme im Vergleichstest
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- Fazit

Auch wenn die ReadyNAS Ultra 2 Plus mit einem Straßenpreis von 319 Euro zur High Performance-Linie von Netgear gehört, bleibt sie auch für Laien bedienbar. Dank gebührt dem Setup-Assistenten, der den Nutzer durch die wichtigsten Einstellungen führt. Spezialisten können jedoch auch weiter reichende Einstellungen vornehmen.
Reicht der Funktionsumfang nicht aus, können zum Teil auch Add-ons installiert werden. Dadurch lernt das NAS etwa, Videoformate in Echtzeit zu transcodieren, falls ein UPnP-Client sie nicht versteht. Die Netzwerk-Festplatte bietet ihm alles an außer etwa ISOs von Discs und Fotos im BMP- oder GIF-Format.
Negativ fällt dagegen die vordefinierte Ordner-Struktur des UPnP-Servers auf, die in englischer Sprache verfasst ist und sich nicht anpassen lässt. Dafür punktet die Netgear-Festplatte mit ihren hohen Übertragungsraten und ihren Sicherungsmöglichkeiten. Über Ready-NAS Vault lassen sich Daten beispielsweise online sichern.
Außerdem können Nutzer über Ready-NAS Remote von überall auf ihre Netzwerk-Festplatte zugreifen. Installiert man die Software auf einem Computer, lassen sich Daten über den Datei-Explorer bequem auf die Festplatte schieben oder von dort wiedergeben. Auch für Mobilgeräte gibt es eine entsprechende App.