Symantec baut Technologien zur Deduplizierung durchgängig in seine Informationsmanagement-Plattformen »NetBackup«, »Backup Exec« und »Enterprise Vault ein«. Getreu der Maxime »Stop buying Storage« will der Hersteller damit den enormen Speicherhunger moderner IT-Umgebungen bändigen.
Dazu soll die Datenmenge, die nötige Infrastruktur und komplexe Management-Aufgaben verkleinert und parallel die Effizienz bestehender Speichersysteme erhöhet werden. Ein weiterer Vorteil dieser Schrumpfkur: Informationen lassen sich wesentlich schneller finden, wiederherstellen und virtualisierte IT-Topologien einfacher und wirtschaftlicher betreiben.
Das Engagement von Symantec kommt nicht von ungefähr: Laut einer aktuellen Studie gehen 52 Prozent der Unternehmen davon aus, in 2009 deutlich mehr in Speicherkapazitäten investieren zu müssen – obwohl fast 90 Prozent über ein deutlich reduziertes Budget und fehlendes Personal klagen. Bislang aber wirken bestehende Anwendungen zur Deduplizierung nur begrenzt, weil sie lediglich am Ende des Lebenszyklus im Informationsmanagement greifen.
Symantec fasst die »Hungerkur« für Storage in einem dreistufigen Programm zusammen:
Reduzierter »Daten-Overhead«, indem die Deduplizierungstechnologien näher an die Informationsquellen rücken.
Reduzierte Komplexität für die Deduplizierung mit Hilfe eines zentralen Managements für alle Formen der Deduplizierung von Symantec sowie von Partnertechnologien.
Reduzierte Infrastruktur: Deduplizierung fördert die schnelle Einführung sowie Optimierung der Servervirtualisierung, indem existierender Speicherplatz konsolidiert, das Storage-Management vereinfacht und die Absicherung virtueller Server effizienter werden. So leitet Symantec Enterprise Vault Nachrichten, Dateien und Sharepoint Inhalte direkt aus Anwendungen (Exchange, Sharepoint oder Windows) in ein Deduplizierungs-Archiv. Gleichzeitig lassen sich die bis dato nötigen doppelten Backups durch den Einsatz von Netbackup oder Backup-Exec vermeiden. Damit sind Unternehmen in der Lage, einerseits den erforderlichen Speicherplatz für Backups um bis zu 95 Prozent zu reduzieren, andererseits eine schnellere Wiederherstellung im Falle eines Datenverlustes einzuleiten.