StorDFS

Stordis stellt eigene Storage-Plattform vor

9. Mai 2012, 12:26 Uhr | Ulrike Garlet
Alexander Jeffries, Geschäftsführer von Stordis

Mit »StorDFS« bringt der Storage-Distributor Stordis sein erstes eigenes Produkt auf den Markt. Die Storage-Plattform bietet nach Angabe von Stordis hohe Skalierbarkeit ohne Einbußen bei Leistung und Kapazität.

Der High Performance-Distributor Stordis stellt mit »StorDFS« sein erstes eigenes Produkt vor. Die schnelle Storage-Plattform soll High Performance Computing (HPC) Storage auf ein neues Level an Einfachheit und Skalierbarkeit bringen.

StorDFS besteht aus einem leistungsstarken, globalen, parallelen File-System mit OEM Storage-Hardware, die bis zu 1,8 Petabyte (PB) Kapazität und ein I/O Durchsatz von 30GByte/s in einem einfachen 42U Rack liefert. Das File-System selbst unterstützt eine Kapazität von mehreren Exabyte und skaliert bis zu mehreren Hundert Gigabytes pro Sekunde.

Unter Verwendung der Fraunhofer FHGFS Software-Technologie und einer modularen Hardware-Architektur, bietet StorDFS eine Storage-Plattform, die nach Herstellerangaben Hochleistung bringt, während sie gleichzeitig einfach zu handhaben und zu erweitern ist. StorDFS bietet ein einfaches System Management mit einer intuitiven, grafischen Benutzeroberfläche. Storage-Cluster können nach Angabe von Stordis leicht skaliert und neue Clients und Servers im Handumdrehen hinzugefügt werden.

»Traditionelles HPC-Storage hat meist den Ruf aus umständlichen, anfälligen Systemen zu bestehen, die ständig Reparaturen, Fine-Tuning und kostenintensives Produkt-spezifisches Know-How benötigen. In einer Branche, in der Datenvolumen exponentiell wächst, gab es wirkliche Skalierbarkeit bisher kaum. Nutzer mussten, wenn mehr Kapazität und Durchsatz benötigt wurde, neue Storage-Systeme von Grund auf neu bauen«, erläutert Waldemar Scheck, Vizepräsident der Abteilung für Storage und Server bei Stordis. »StorDFS füllt die Marktlücke einer einfachen, skalierbaren, modularen Storage-Plattform, die trotzdem erstklassige Leistung bringt und Kapazitäten aufweist.«

Das Fraunhofer File-System, das in StorDFS genutzt wird, zeichnet sich durch hohe Verfügbarkeit und Flexibilität aus. Das distributed Metadata-Management im System eliminiert Fehlerpunkte, die in Cluster- oder Parallel-File-Systemen vorhanden sein können. Außerdem kann das System heterogene Storage-Ressourcen in einen neuen High-Performance-Cluster einbinden und unterstützt zudem unterschiedliche Storage Protokolle wie 10Gbit Ethernet, Infiniband, Fibre Channel und SAS.


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