CA veröffentlicht Ergebnisse einer weltweiten Studie zum Thema "Management von virtuellen IT-Umgebungen"

Studie deckt Widerspruch zwischen Virtualisierung und ihrem effektiven Management auf

21. Februar 2008, 9:55 Uhr |

Weltweit räumen 54 Prozent der Großunternehmen dem Management von virtuellen Serverumgebungen einen entscheidenden oder hohen Stellenwert in der IT ein. Jedoch nur 45 Prozent sind davon überzeugt, dass ihre Unternehmen auf diesem wichtigen Gebiet effektiv arbeiten. Dies ist eine der Kernaussagen der weltweiten Studie zum Thema "Management von virtuellen IT-Umgebungen", die CA, eines der weltgrößten Unternehmen für IT-Managementsoftware, in Auftrag gegeben hat.

Für die Studie wurden 300 Chief Information Officers (CIOs) und IT-Führungskräf te aus Unternehmen in den USA, Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA) sowie dem asiatisch-pazifischen Wirtschaftsraum (APAC) mit mehr als 250 Millionen Dollar Jahresumsatz befragt. Laut Studie werden vor allem Server, Speicher und Anwendungen virtualisiert. Den größten Erfolg sehen die Befragten bei der Virtualisierung von Servern.

56 Prozent der Befragten nutzen verschiedene Plattformen beziehungsweise Anbieter für das Management der Servervirtualisierung. Nur 35 Prozent arbeiten auf einer einzigen Plattform. Für 68 Prozent der Befragten spielt das zentralisierte Management virtualisierter heterogener Plattformen oder physischer IT-Umgebungen eine entscheidende oder sehr wichtige Rolle.

"Ein erfolgreiches Management der virtualisierten Infrastruktur ist von essenzieller Bedeutung. Nur so lassen sich technologische Neuerungen und Erweiterungen optimieren, Return on Investments erreichen und die Produktivität unternehmensübergreifend erhöhen", sagt Thomas Leitner, Geschäftsführer von CA in Darmstadt. "IT-Führungskräfte dürfen sich nicht mehr auf einzelne plattformabhängige Managementwerkzeuge verlassen, sondern sollten auf solche bauen, die virtuelle, physische und geclusterte Umgebungen zentralisieren."

Die wichtigsten Fähigkeiten einer Managementlösung für die Servervirtualisierung sind laut Studie Performance/Auslastung, Sicherheit und Automation. Die Studie weist zudem darauf hin, dass die größten Vorteile einer Servervirtualisierung in der einfacheren Hardwareprovisionierung und Softwareentwicklung liegen. Darüber hinaus werden die größere Flexibilität der Entwicklungs- und Testumgebungen sowie die optimale Auslastung der Rechnerleistung als Pluspunkte angeführt.

Als größte Herausforderung des Servervirtualisierungsmanagements benennen die IT-Führungskräfte den Sicherheitsaspekt. Auch das Messen des Returns on Investment (ROI) stellt eine erhebliche Managementherausforderung dar. Weltweit haben nur 28 Prozent der Befragten eine Methode parat, um den ROI bei Virtualisierungslösungen zu messen. Jedoch sind 51 Prozent der Befragten sehr zuversichtlich, dass ihre Unternehmen den ROI bei ihren Investitionen in die Virtualisierung erhöhen werden.

Laut Studie wird in den kommenden 18 Monaten der Anteil der CIOs zunehmen, der Virtualisierungslösungen einsetzt, um unternehmenskritische wie auch weniger kritische Anwendungen zu unterstützen, außerdem der Anteil derjenigen Unternehmen, die die Virtualisierung für den Support von Business Continuity beziehungsweise Disaster Recovery nutzen. Die fünf wichtigsten Services, die in virtuellen Umgebungen ablaufen werden, sind laut Studie die IT-Infrastruktur, der Kundenservice, das Finanzwesen, die Datenanalyse und die Anwendungsentwicklung.

Eine Kurzzusammenfassung der Umfrageergebnisse findet man unter

www.ca.com/about/virtual_survey.

LANline/jos

Mehr zum Thema:

CA propagiert kontinuierliche Datensicherung

IT-Service-Bereitstellung gemäß ITILv3

Zurück in der "realen Welt"


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Lampertz GmbH & Co. KG

Matchmaker+