Thecus hat mit dem »N5810Pro« einen Netzwerkspeicher vorgestellt, der eine Batterie mitbringt, um bei einem Stromausfall alle noch offenen Dateien sichern und das System herunterfahren zu können.
Nach den Modellen »N4200Pro« und »N4800« hat Thecus ein weiteres NAS mit einem Lithium-Ionen-Akku bestückt. Dieser soll das System im Falle eines Stromausfalls wie eine USV mit Energie versorgen, um noch geöffnete Dateien auf den Speicher schreiben und das NAS kontrolliert herunterfahren zu können. Auf diese Weise sollen Datenverluste vermieden werden.
Das N5810Pro bietet Platz für fünf Festplatten oder SSDs, die sowohl im JBOD-Verbund als auch in einem RAID betrieben werden können. Unterstützt werden die RAID-Level 0, 1, 5, 6 und 10 sowie eine Volume-Verschlüsselung mit 256 Bit AES. Ein Quadcore-Celeron und vier GByte RAM sollen für ausreichend Rechenpower sorgen. Bei Bedarf lässt sich der Arbeitsspeicher auf acht GByte erweitern.
Der Hersteller hat dem NAS fünf Ports für Gigabit Ethernet spendiert, die nicht nur für eine redundante Netzwerkanbindung und damit Ausfallsicherheit sorgen können. Sie lassen sich auch für einen erhöhten Datendurchsatz zusammenschalten (Link Aggregation). Für den Anschluss eines Monitors ist eine HDMI-Buchse an Bord, wichtige Statusinformationen können aber auch schnell über ein kleines Display direkt am Gerät abgerufen werden. Die Konfiguration erfolgt über ein Webfrontend.