Thema der Woche: Disk-Backup versus Bandarchive, Teil 2 (Fortsetzung)
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Network Computing: Disksysteme liegen mit angestammten Archivierungslösungen in einem harten Wettbewerb. Wie sehen Sie hier die Entwicklung in den kommenden Jahren?
Guido Ockenfels, Teamleiter Consulting bei TIM Storage Solutions
Ockenfels: »WORM-fähige (Write-Once-Read-Many) Disksysteme werden in den nächsten Jahren eine größere Rolle bei der Langzeitarchivierung spielen. Themen wie Medienauslagerung und Langzeitzuverlässigkeit sind dabei noch nicht endgültig gelöst. Gründe dafür liegen im sinkenden Preis und im Einsatz neuer Technologien wie Deduplizierung oder Solid-State-Disk. Tape und optische Medien werden beispielsweise für Auslagerungen allerdings ihren Wert behalten.«
Widmaier: »Durch Sata-Festplatten wird ein Kostenvorteil erreicht, der trotz steigenden Tape-Kapazitäten weiterhin bestehen bleibt. Anwender vergessen dadurch die klassischen Vorteile von Band- oder kombinierter Technik. Wir sehen aber das steigende Bewusstsein für Themen wie Auslagerung der Daten, standortübergreifende Speicherkonzepte oder I-SCSI. So wächst die Nachfrage nach I-SCSI-Lösungen.«