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Disk-Backup kann Bandarchiv nicht ersetzen

Thema der Woche: Disk-Backup versus Bandarchive, Teil 2 (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 14.7.2008 • ca. 0:40 Min

Network Computing: Welche Bedeutung haben Disk-Backup und Virtual-Tape-Library-Szenerien? Beides wird von Herstellern und Medien diskutiert, auch vom Anwender?


Stefan Walliser, Leiter Vertrieb bei Gingcom

Stefan Walliser, Leiter Vertrieb bei Gingcom: »Herkömmliche Lösungen können die beschriebenen Probleme meist nicht abdecken. Disk-Backups und VTLs (Virtuell-Tape-Library) werden in der Tat bei Kunden eingesetzt. Die Vorteile in den Bereichen Backup-Performance und Recovery-Time-Objective-Zeiten (RTO) liegen auf der Hand. Bei uns im Unternehmen setzen wir auf ein mehrstufiges, automatsiches Konzept mit Disk und Tape, kombiniert mit modernen Verfahren wie Deduplizierung, NCDP und Indizierung.«

Guido Ockenfels, Teamleiter Consulting bei TIM Storage Solutions: »Backup-to-Disk in allen Varianten, auch VTL, stellt mittlerweile die beste Methode dar, Backups zu erstellen, unabhängig von den notwendigen hohen Durchsatzraten der aktuellen Bandlaufwerke. Dabei taucht die Frage für den Anwender die Frage auf, wie er dieses neue Bandlaufwerk dazubringt, dass es als Streamer arbeitet. Dieser Zusammenhang ist inzwischen auch den meisten Usern bewusst.«