+++ Produkt-Ticker +++ VCE - das Joint Venture von VMware, Cisco und EMC - erweitert sein Lösungsangebot für konvergente Infrastrukturen. Das Unternehmen hat die neue Vxblock-Plattform sowie Management-Software angekündigt, um den Einsatz von Hybrid-Cloud-Lösungen im Unternehmen zu beschleunigen und zu vereinfachen. Damit sollen sich nun neben der Hardware auch Applikations- und Cloud-Bausteine in eine konvergente Umgebung integrieren lassen.
Dell aktualisiert konvergente SDS-Systeme
EMC: Rechen-, Speicher-, Netzwerk- und Management-Funktionen in einer Appliance
Nutanix: Komplettsystem für hohe Compliance-Anforderungen
ntegrierte Nutanix-Infrastrukturen nun auch auf Dell-Hardware
HP-Komplettsysteme für einfachen, skalierbaren IT-Betrieb
Gartners „Magic Quadrant for Integrated Systems“: Vom Paketbündel zur Fabric
Die neu angekündigte Vscale-Architektur erlaubt es laut VCE, eine IT-Umgebung schneller und einfacher vertikal wie auch horizontal zu skalieren (Scale-up, Scale-out). Die Architektur nutze eine sogenannte Converged Fabric, um mehrere konvergente Infrastruktursysteme und RZ-Elemente zu verbinden. Ziel ist es, das bedarfsabhängige Ressourcen-Sharing zu optimieren.
Mit den Vxblock-Systemen stellt VCE zeitgleich eine neue Familie konvergenter Infrastruktursysteme vor. Beim Vxblock können Unternehmen laut Herstellerangaben die Systemkomponenten flexibler als bisher auswählen. Dazu erlaube es das neue Vxblock-System, ein SDN (Software-Defined Network) mit Ciscos ACI (Application-Centric Infrastructure) oder aber VMwares konkurrierender SDN-Lösung NSX aufzusetzen.
Die Grundlage für das System bleibe dabei gleich: Netzwerkelemente und Server kommen von Cisco, Storage und Data Protection von EMC, die Software für Virtualisierung und das Virtualisierungs-Management von VMware. Wie bisher bei Vblock liefere man auch die Vxblock-Systeme vorab integriert, getestet und validiert aus.
Ein Kundenunternehmen erhalte damit Updates auf Komponentenebene und profitiere von der Qualitätssicherung über den gesamten Lebenszyklus des Systems. Zudem gebe es nur einen einzigen Support-Ansprechpartner für die Komponenten unterschiedlicher Hersteller.
Die Management-Software Vision Intelligent Operations liegt nun in der laut VCE grundlegend verbesserten Version 3.0 vor. Version 3.0 biete selbst dann einen konsistenten, detaillierten und vollständigen Systemüberblick, wenn mehrere VCE-Systeme unabhängig voneinander oder als Teil einer Vscale-Architektur laufen. Dies vereinfache die Bedienung und ermögliche ein effizientes systemübergreifendes Management.
Kürzlich hatte VCE sein Portfolio bereits um sogenannte Technology Extensions ergänzt, also validierte Hardwareerweiterungen, die zusätzliche Flexibilität und Skalierbarkeit für Vblock- und Vxblock-Systeme bringen sollen.
Weitere Informationen zur Vscale-Architektur finden sich unter www.vce.com/products/vscale/overview, Details zu den Vxblock-Systemen unter www.vce.com/products/converged/vxblock/overview.