Jetzt unter dem Scansource-Dach

Vitec Imago baut Service-Portfolio aus

9. Juli 2015, 0:00 Uhr | Samba Schulte
Martin Bauer (Bild: Vitec)

Mit Scansource hat der im Vorjahr in die Insolvenz geschlitterte VAD Vitec eine finanzkräftige Muttergesellschaft gefunden und baut sein Services-Angebot für Partner kräftig aus.

Der Spezialdistributor Vitec Imago, der aus der Mitte letzten Jahres in die Insolvenz geschlitterten Vitec Distribution hervorgegangen ist, kündigt einen Ausbau seines Dienstleistungsportfolios an. So bietet der Sprach- und Videokommunikationsspezialist nun mit »ViCare« ein neues Partnerprogramm rund um Polycom-Produkte an. In diesem Rahmen will der Distributor Händler beispielsweise mit einem erweiterten Teileaustausch innerhalb von 24 Stunden, unbegrenzten Telefon-Support und einem Video-Helpdesk, einem Videokonferenz-Testsystem oder Remote Access-basierte Engineer-Unterstützung für Problemdiagnose und -beseitigung unterstützen. Nach Einschätzung von Martin Bauer, Sales-Chef der Firma, stelle man Partnern Lösungen und Mehrwert-Services an Endkunden zur Verfügung, die den Resellern auf sich allein gestellt Probleme bereiten würden. »Händler konnten mit unserer Hilfe sehr oft Projekte gewinnen und erfolgreich abwickeln. Darin sind wir sehr gut und das war auch der Hauptgrund dafür, dass uns die Händler nach dem Marktabgang der Vitec Distribution die Treue gehalten haben«, erklärt er.

Die Assets der Vitec Distribution gingen im vergangenen Sommer zunächst an die Imago-Gruppe, diese wurden dann vom Distributionskonzern Scansource gekauft. Dank der Finanzstärke des global agierenden Konzerns könne man den Partnern auch spezielle finanzielle Konditionen anbieten. Sog gewährt Vitec Resellern für Polycom-Produkte, sofern die Bonität stimmt, derzeit ein Zahlungsziel von bis zu 90 Tagen. Dies erleichtere Händlern die Finanzierung insbesondere von größeren, zeitaufwändigen Projekten.


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