HPE will Vorreiter bei Green-IT sein

Wider die Klimalüge

22. Juni 2017, 13:10 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einsparung: 100 Millionen Tonnen CO2 jährlich

HPE will Vorreiter eines grünen IT-Konzerns sein. Die produktionsbedingten Treibhausgas-Emissionen in der gesamten Lieferkette sollen bis 2025 um 15 Prozent sinken. Das entspricht dem Ausstoß von 21 Millionen Autos während eines Jahres oder 100 Millionen Tonnen CO2, rechnet der Konzern vor. Das heißt auch, den Großteil der Lieferanten in den Klimaschutz einzubinden. HPE beruft sich bei diesem »weltweit ersten umfassenden Lieferantenprogramm« explizit auf die Klimawissenschaft und spricht von »wissenschaftlich fundierten CO2-Reduktionszielen«.

Eine Reaktion auf die These von der angeblichen Erfindung des Treibhauseffekts, mit der Klimaschutzgegner wie Trump das Rad der ökologischen Bewegung ins Zeitalter fossiler Energieträger gerade zurückdrehen wollen.

Klimaschutz ist nicht nur eine Bereicherung für HPEs »Social and Environmental Responsibility Scorecard«. Der Konzern macht keinen Hehl daraus, dass sich die Maßnahmen zum Klimaschutz auch finanziell auszahlen, und zwar auch für Lieferanten und Kunden. »Nach jüngsten Zahlen von CDP, einer internationalen Organisation, die über die größte Datenbank mit Unternehmensinformationen zum Thema Klimawandel verfügt, beträgt die durchschnittliche Internal-Rate-of-Return-Quote von Investitionen in Emissionsreduktion im IT-Sektor beinahe 40 Prozent«, schreibt HPE. Fester Teil des HPE-Programms ist eine Unterstützung der Lieferanten auf dem Weg zu mehr Klimaschutz.


  1. Wider die Klimalüge
  2. Einsparung: 100 Millionen Tonnen CO2 jährlich

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Hewlett-Packard Enterprise

Matchmaker+