Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner will Bayerns Wirtschaft fit für die Zukunft machen. Mit einem 116 Millionen Euro teuren »Zentrum für Digitalisierung Bayern« in Garching nördlich von München sollen Unternehmensgründungen und spezielle Projekte gefördert werden.
Bayerns Wirtschaft soll auch im Zeitalter der Digitalisierung weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen. Das will zumindest die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung. Aus diesem Grund soll nördlich von München das »Zentrum für Digitalisierung Bayern« in Garching entstehen. Es soll Projekte und Unternehmensgründer in Bayern fördern und 116 Millionen Euro kosten. Darüber hinaus will Aigner 20 neue Professorenstellen für Digitalisierung schaffen.
In Garching sollen Hochschulforschung, die Aktivitäten der Fraunhofer-Gesellschaft und weitere Elemente gebündelt werden. Ziel ist ein bayernweites Netzwerk aus digitaler Kompetenz, das zum einen den digitalen Aufbruch in den einzelnen Regionen stärkt, aber auch nach außen hin national wie international Ausstrahlungskraft besitzt.
Schon jetzt habe die Digitalisierung die Wirtschaft stark verändert zitiert die SZ die bayerische Wirtschaftsministerin. Zudem handele es sich bei Daten um die Rohstoffe des 21. Jahrhundert. Damit die Unternehmen in Bayern diese auch optimal nutzen können, müsse die Politik die nötigen Voraussetzungen schaffen. Dies soll mit dem Zentrum in Garching passieren.