Auch Benq gibt Cebit den Laufpass
Der taiwanische Elektronikhersteller Benq wird nicht mehr auf der kommenden Cebit vertreten sein. Benq und Benq Mobile wollen neue Produkte künftig auf Roadshows, beziehungsweise der 3GSM World vorstellen. Auch über einen gemeinsamen IFA-Auftritt wird nachgedacht.
Der Benq-Konzern und die Mobilfunktochter Benq Mobile werden auf der Cebit 2007 nicht mehr mit einem Stand präsent sein. Benq will neue IT- und UE-Produkte künftig im Rahmen einer umfassenden Roadshow vorstellen. Benq Mobile will das Engagement beim der Mobilfunkmesse 3GSM Congress in Barcelona verstärken. Beide Unternehmen ziehen zudem einen gemeinsamen Auftritt auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) im September 2007 in Berlin in Erwägung. »Die Neuordnung der Messeauftritte ist ein weiterer Baustein des Unternehmens im Prozess der strategischen und operativen Neuausrichtung«, erklärte Jerry Wang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Benq Corporation.
Wie das Unternehmen mitteilte, sprechen mehrere Gründe für eine gemeinsame IFA-Teilnahme: Auf der Berliner Messe können Benq und Benq Mobile rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft, dem wichtigsten Quartal der Branche, Händler, die Netzbetreiber und Endkunden erreichen. Die IFA ist laut Benq die geeignete Plattform für das Produktportfolio von Benq und Benq Mobile, das Computing, Consumer Electronics und Communication verschmelze. Mit der Verteilung der Messeauftritte auf das gesamte Jahr will das Unternehmen zudem die vorhandenen Ressourcen effizienter einsetzen.
Daneben planen Benq und Benq Mobile noch weitere Direktmarketingmaßnahmen, wie beispielsweise Händlermeetings oder Roadshows, um Netzbetreiber, Lieferanten und Händler zu erreichen.