Das plant Computacenter-Chef Oliver Tuszik
Als führende Systemhaus-Gruppe Europas prägt Computacenter die Entwicklung der Branche maßgeblich mit. CRN sprach mit dem neuen Deutschlandchef von Computacenter, Oliver Tuszik, über die Schwierigkeiten beim Hardwareverkauf und wie der IT-Dienstleister mit der richtigen Kombination aus Produkten und Services punkten will.
- Das plant Computacenter-Chef Oliver Tuszik
- Managed Services als Trendthema
- Abschied vom reinen Hardwaregeschäft
- Neue Mitarbeiter gesucht
- Kompetenz bei komplexen Dienstleistungen
- Deutschlandgeschäft soll gestärkt werden
Positiver Jahresausblick
CRN: Computacenter hat im letzten Jahr in Deutschland einen Rekordgewinn von 15,2 Millionen Euro erzielt. Das erste Quartal ist in der IT-Branche allerdings eher durchwachsen ausgefallen. Wie liefen die Geschäfte bei Computacenter?
Tuszik: Tendenziell sind wir mit dem ersten Quartal nicht unzufrieden. Ich erwarte ein positives Jahr – allerdings mit einem reduzierten Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem die größeren Unternehmen sind zurzeit vorsichtig mit langfristigen Investitionen, sind aber an Bereichen wie Service und Consulting interessiert. Im Servicegeschäft haben wir kontinuierlich steigende Anfragen, bei der Produktnachfrage sind die Kunden allerdings zurückhaltender.
