Dieselbe Performance wie im lokalen Netz
Mit dem Ethernet-VPN-Dienst von T-Systems können Unternehmen ihre Rechenzentren koppeln oder Niederlassungen für eine Serverkonsolidierung anbinden. Der Service arbeitet mit Bandbreiten von bis zu 1 GBit/s. Er basiert unter anderem auf Produkten von Nortel.

T-Systems setzt bei Ethernet-VPN auch Systeme der Reihe »Optical Multiservice Edge 6500« von Nortel ein.
Für mittelständische und große Firmen bietet T-Systems einen VPN-Service (virtuelles privates Netz) auf Grundlage von Ethernet an. Derzeit können Anwender Verbindungen mit einer Bandbreite von bis zu 1 GBit/s ordern. Geplant sind jedoch Übertragungsraten von bis 10 GBit/s.
Ethernet-VPN beruht auf dem Übertragungsstandard RPR (Resilient-Packet-Ring). Die Entwicklung der Spezifikation, die den Aufbau ausfallsicherer Infrastrukturen ermöglicht, hat Nortel mit vorangetrieben.
Als zentrale Multiservice-Provisioning-Plattform im Netz von T-Systems dient der »Optical Multiservice Edge 6500« von Nortel. Über die konvergente optische Plattform lassen sich LANs an verteilten Standorten per Layer-2-Connectivity mit bis zu 10 GBit/s verbinden.
Beim Anwender können Systeme wie der »Ethernet Routing Switch 5500« oder »Optical Metro Edge 6100« von Nortel zum Einsatz kommen.
»Ethernet-VPN ist eine wichtige Ergänzung unseres bestehenden Angebots von Netzleistungen. Es richtet sich an Kunden, denen Souveränität beim Management der eigenen IP-Plattform wichtig ist«, sagt Hardy Rehmann, Chief-Technical-Officer bei T-Systems. »Die Technologie von Nortel ermöglicht uns, diesen Dienst mit Service-Klassen sowie Qualitätslevel wirtschaftlicher als bisher anzubieten.«
Wer mehr über VPNs auf Basis von Resilient-Packet-Ring erfahren möchte, kann ein englischsprachiges White-Paper von Nortel herunterladen.
Hier noch ein Link zu einem Dokument, das in die RPR-Technik einführt.