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Ironport setzt Fokus auf Web-Security

Der E-Mail-Sicherheitsspezialist Ironport stellt in diesem Jahr das Thema Web-Security in den Mittelpunkt seiner Channel-Aktivitäten. Rasantes Wachstum vermeldet der Hersteller derweil aus Osteuropa: Dass die Firma nun zu Cisco gehört, kurbelt die Geschäfte vor allem in Polen, Russland, Tschechien und der Ukraine an.

Autor:Redaktion connect-professional • 5.6.2008 • ca. 0:35 Min

Reiner Baumann, Regional Director Zentral- und Osteuropa bei Ironport, empfing über den Dächern Münchens Partner aus elf osteuropäischen Ländern
Inhalt
  1. Ironport setzt Fokus auf Web-Security
  2. Cisco ist Hemmschuh und Türöffner zugleich

Enormes Wachstum in Osteuropa

Im Markt für E-Mail-Security ist der vergleichsweise kleine Anbieter Ironport mittlerweile eine feste Größe. Vor allem in Deutschland hat sich der Hersteller mit 20 Prozent Marktanteil und einer seit Jahren konstanten Umsatzwachstumsrate von rund 300 Prozent etabliert. 2008 will der Hersteller nun das relativ junge Geschäft mit Web-Security-Appliances in den Mittelpunkt seiner Channel-Aktivitäten stellen. »E-Mail-Security war und ist ein erfolgreiches Geschäft«, betont Reiner Baumann, Regional Director Zentral- und Osteuropa bei Ironport. Knapp 80 Prozent der Ironport-Partner kommen nach wie vor über das Thema E-Mail-Security zum Kunden.

Die steigende Bedrohung durch Angriffe über das Internet führe aber laut Baumann auch bei Unternehmen zum Umdenken. »Die Nachfrage nach Web-Sicherheit steigt deutlich und daher wollen wir unsere Partner verstärkt für dieses Wachstumssegment gewinnen«, so Baumann. Anders als bei der E-Mail-Serie verlangt der Hersteller für die Web-Security-Lösungen allerdings einige Zertifizierungen.