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Kostendruck beeinflusst Speichertechnik

Kostendruck beeinflusst Speichertechnik Die meisten Anbieter von Speicherlösungen versuchen dem widrigen wirtschaftlichen Umfeld durch Lösungen entgegenzutreten, die einen klar definierbaren Kostenvorteil bieten. Das könnte auch Storage-as-a-Service einen Aufschwung bescheren.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.3.2009 • ca. 0:40 Min

Datacores Transporter-Mechanismus lässt sich auch auf die Boot-Disk von physikalischen Servern ­anwenden.

»Die Storage-Trends 2009 sind dieselben wie in den letzten Jahren: Konsolidierung, Virtualisierung, Effizienzsteigerung. Die Unternehmen sind gezwungen, über ihre Infrastrukturen nachzudenken, statt weiterzumachen wie bisher«, sagt Bijan Taleghani, Leiter Produktmarketing und Business Development beim Storage-Distributor TIM. Die auf CeBit und VMworld gezeigten Novitäten belegen, dass der Manager mit seiner Einschätzung richtig liegt. Gleich zwei Hersteller, Netapp und HDS, setzen momentan besonders auf Effizienzversprechen: Netapp garantiert seinen Kunden, dass sie bei Einsatz der NAS-Heads aus der Netapp-V-Serie zusammen mit Deduplizierung und Hardware von EMC, IBM, HP oder HDS im Backend mindestens 35 Prozent Speicherkapazität einsparen. »Wird das nicht eingehalten, dann kaufen wir für den Kunden auf unsere Rechnung die entsprechende Hardwarekapazität zu«, verspricht Richard Clifton, General Manager Technology Enablement bei Netapp. HDS will mithilfe der selbst entwickelten Methode, »Storage Economics«, die Speicherumgebung seiner Kunden analysieren und dann – durchaus auch mit fremder Hard- und Software, wie das Management beteuert – optimieren. Die Methode legt besonderes ­Augenmerk auf die Senkung der Betriebskosten.