Storage-Lösungen passen sich an virtualisierte Server an
- Kostendruck beeinflusst Speichertechnik
- Storage-Lösungen passen sich an virtualisierte Server an
- Kostendruck begünstigt innovative Services
Großen Einfluss auf die Speicherlandschaften entfaltet die Servervirtualisierung. Immer mehr Anbieter stellen auf die führenden Hypervisoren von VMware oder Microsoft zugeschnittene Lösungen vor. Einige Beispiele: Backup and Recovery for VMware von EMC soll die Auswirkungen von Sicherungsläufen auf Netzwerke und Geschäftsprozesse in VMware-Umgebungen minimieren – die Netze werden, so EMCs eigene Angaben, beim Backup um mindestens neunzig Prozent entlastet. Komponenten der Lösung sind eine Clariion CX4, Replication Manager und Snap View sowie optional Deduplizierung von Avamar. Double-Takes Replikationssoftware GeoCluster gibt es jetzt auch für verteiltes Clustering mit virtuellen Hyper-V-Rechnern unter Windows 2008 und geclusterte Anwendungen. Die aktualisierten Versionen der Speicher-Virtualisierungsplattformen SAN Symphony (für Großunternehmen) Version 7.0 und SAN Melody (für kleinere Umgebungen) Version 3.0 von Datacore wurden erweitert. Sie nutzen jetzt 64-Bit-Caching, sind für VMware-Umgebungen zertifiziert und können bei Speichersektoren mit Thin Provisioning durch Migration von Servern verfügbare Kapazität automatisch freigeben. Optional ist ein Transporter-Mechanismus erhältlich, der Windows-Images auch vom Boot-Laufwerk schneller als üblich zwischen unterschiedlichen physikalischen und virtuellen Servern verschiebt.