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Nokia

N95 wird ausgeliefert

Es ist soweit: Nokias heiß erwarteter Technologieträger N95 wird ausgeliefert. Das teilte das Unternehmen am heutigen Morgen mit. Auch die ersten Händler haben das Gerät schon im Angebot.

Autor:Redaktion connect-professional • 23.3.2007 • ca. 1:15 Min

Technologie im Überfluss: Nokia N95

Im neuen N95 hat Nokia fast alles verbaut, was es derzeit an Technologie und Technik gibt. So liest sich die Ausstattungsliste wie das "Who Is Who" der HighTech-World. Das Dual-Mode-/Quad-Band-Telefon funkt wie es die Bezeichnung vermuten lässt in herkömmlichen GSM-Netzen (800/900/1800/1900 MHz) und im UMTS-Netz, natürlich mit HSDPA- und EDGE-Unterstützung. Mit anderen Geräten verbindet es sich über W-Lan, Bluetooth oder USB 2.0. Doch diese Ausstattungsdetails findet man auch bei anderen Herstellern. Die folgenden eher nicht. Das Telefon kann in Netzwerken als UPnP-Server fungieren und gespeicherte Medien wie Musik, Bilder oder Filme ins Netzwerk streamen. Die Filme kann das N95 auch selbst drehen, sogar fast in DVD-Qualität. Das 5 Megapixel Carl Zeiss Objektiv mit Autofokus soll gestochen scharfe Bilder liefern, im Videomodus mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Auch in Sachen Web 2.0 ist das Gerät führend. Fotos können direkt auf Flickr.com gepostet werden. Dank des integrierten GPS-Moduls sind diese mit Geo-Daten versehen, was auch für Portale wie Locr.com hilfreich ist. Weiterhin ist ein RSS-Reader auf dem Mobiltelefon. Damit lassen sich Nachrichten, die sogenannten Newsfeeds, schnell und einfach aus dem Internet laden und auf dem 2,6 Zoll großen Display lesen. Auch der Nokia Web Browser wurde verbessert und soll nun technisch komplexe Webseiten besser rendern. Die Web 2.0 Fähigkeit komplettiert die Lifeblog-Funktion.

So viel neue Anwendungen und Features benötigen mehr Platz. Deshalb kommt das N95 gleich mit 160 MByte internem Speicher, der mit microSD-Karten um bis zu 2 GByte erweitert werden kann. Mit 120 Gramm ist das Mobiltelefon noch ausreichend leicht für den Alltag.

In nur wenigen Tagen soll das N95 im Handel erhältlich sein. Rund 700 Euro wird das Multimedia-Computer genannte Mobiltelefon kosten.