Philips: Konzernumbau geht voran

Der Elektronikkonzern Philips macht bei seinem Konzernumbau Fortschritte. So hat das Unternehmen im vierten Quartal 2007 den Umsatz um vier Prozent von 8,06 Milliarden Euro auf 8,37 Milliarden Euro gesteigert. Verdoppeln konnte Philips gar den im dem Zeitraum erzielten Nettogewinn: Nach 680 Millionen Euro im Vorjahresquartal erlöste der Konzern nun 1,39 Milliarden Euro. In der Summe enthalten sind allerdings 1,09 Milliarden Euro, die aus dem Verkauf von Beteiligungen an dem Joint Venture LG Philips LCD (CRN berichtete ) und dem Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing stammen. Das Ebit stieg in dem Quartal um 21 Prozent von 667 Millionen Euro auf 810 Millionen Euro.

Den größten Zuwachs konnte Philips im Berichtszeitraum im Beleuchtungsbereich verbuchen, wo der Umsatz um 14 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro stieg. Ein Plus von acht Prozent gab es im Haushaltsbereich sowie einen Zuwachs von sieben Prozent in der Sparte Consumer Electronics, die mit 3,49 Milliarden Dollar das größte Unternehmenssegment darstellt. Der zuletzt wachstumsstarke Gesundheitsbereich musste dagegen einen Rückgang von zwei Prozent verbuchen und trug mit 1,95 Milliarden Euro zum Konzernumsatz bei. Wie Philips zu den Quartalszahlen erklärte, nähere sich die Restrukturierung des Konzerns ihrer Vollendung. Dabei sehe man sich bei der Umsetzung der im vergangenen September beschlossenen »Vision 2010« im Plansoll und erwarte eine Steigerung der Ebita-Marge in den kommenden drei Jahren auf über zehn Prozent.

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