SOA in den Amtsstuben
SOA in den Amtsstuben Auch in der öffentlichen Verwaltung nehmen serviceorientierte Architekturen mittlerweile konkrete Formen an: zum Beispiel im Österreichischen Bundesministerium für Finanzen in Wien.

- SOA in den Amtsstuben
- Zielvorgaben für SOA
- Governance als Erfolgsfaktor
- Management eines Service-Portfolios
Die österreichische Verwaltung will bürgerfreundlicher und serviceorientierter arbeiten. Zudem soll die Zusammenarbeit unter den Ämtern sowie zwischen Behörden und Unternehmen weiter verbessert werden. Der Einsatz einer serviceorientierten Architektur (SOA) dient dabei als wegweisend für die Bewältigung der kommenden Anforderungen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das Programm »E-Finanz Steuer und Zoll«. Es wird gemeinsam von der IT-Sektion des Finanzministeriums sowie den Fachabteilungen »Steuerpolitik« sowie »Zölle und internationale Steuerangelegenheiten« getragen. Das Programm wurde im vergangenen Jahr gestartet und wird noch bis 2013 laufen. Allein der Umfang und die Tragweite des Vorhabens sind beeindruckend: Rund 80 Millionen Euro sind dafür eingeplant, rund 150 Personen sind beteiligt – angefangen von den Fachabteilungen im Ministerium über das Bundesrechenzentrum bis hin zu externen Projektpartnern, etwa Steria Mummert Consulting.