Zum Inhalt springen
Microvision Show

Taschenprojektor in Arbeit

Auf der CES wird das Unternehmen Microvision einen Projektor vorstellen, der kaum größer als ein normaler PDA ist. Bisher ist das Gerät noch nicht in Serienproduktion, das soll sich aber 2008 ändern.

Autor:Redaktion connect-professional • 3.1.2008 • ca. 0:40 Min

Bilder überall: Mobiler Projektor

Das Herzstück des kleinen Beamers ist die PicoP-Display-Engine, ein nur wenige Millimeter großes Modul, das aus Mikrospiegeln und Lasern besteht. Mit ihm soll der Projektor je nach Entfernung zur Projektionsfläche eine Bilddiagonale von 12 Zoll (30 cm) bis zu 100 Zoll (2,50 m) erreichen. Die Auflösung wird bei 848 x 480 Pixel liegen. Wie hell das Gerät leuchtet ist noch nicht bekannt.

Seine Energie bezieht der "Show" aus Batterien. So wird das Gerät ein echtes Mobilgerät. Als maximale Betriebsdauer wird eine Zeit von 1,5 Stunden angestrebt. Die Aufladung soll auch über USB erfolgen können.

Als einer der ersten Hersteller hat Motorola angekündigt, den Mini-Beamer in einige seiner Handy-Modelle integrieren zu wollen. Doch wann die ersten Exemplare auf den Markt kommen ist noch völlig offen. Erste Prototypen und Baumuster will der Hersteller Microvision noch in diesem Jahr an Kooperationspartner und potentielle Abnehmer ausliefern. Der Hersteller ist sich sicher, dass noch in diesem Jahr die ersten Serienprodukte erscheinen werden.