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Virtualisierung: Keine Angst vor Katastrophen

Die städtischen Unternehmen von Hanau können sich dank einer Disaster-Recovery-Lösung ihres Dachunternehmens Beteiligungs-Holding Hanau GbmH (BHG) sicher sein, dass zentrale Datenbestände auch unter katastrophalen Umständen schnell wieder verfügbar sind.

Autor:Redaktion connect-professional • 8.12.2008 • ca. 0:40 Min

Das Disaster Recovery-Konzept basiert auf einer Kombination aus Automatisierung und manueller Kontrolle durch IT-Administratoren.

Die hessische Gemeinde Hanau sieht sich wie alle Kommunen Deutschlands der Aufgabe gegenüber, neue verwaltungstechnische Herausforderungen zu bewältigen. Dazu gehören die Implementierung moderner E-Government-Lösungen und die Errichtung optimierter organisatorischer Strukturen. So bündelte Hauau diverse städtische Unternehmen unter dem Dach der Beteiligungsholding Hanau GmbH (BHG), die nun Zentralfunktionen für diese Unternehmen wahrnimmt.

IT-technische Basis der Tätigkeit der BHG ist eine konsolidierte und virtualisierte Infrastruktur, die derzeit Schritt für Schritt errichtet wird. Sie soll das gesamte städtische IT-Management zentralisieren und vereinfachen, zentrale Dienste bereitstellen, die IT-Gesamtkosten senken, ungeplante Ausfallzeiten und Sicherheitsrisiken reduzieren. Produktivität und Servicequalität dagegen sollten steigen.

Die neue Infrastruktur muss wegen ihrer Bedeutung für die Gemeinde auch im Katastrophenfall schnellstens wieder verfügbar sein. BHG entschloss sich, für die Errichtung der IT-Infrastruktur Methoden und Strukturen zu nutzen, die auf der Best-Practise-Sammlung ITIL (IT Information Library) zurückzugreifen. Bei Konzept und Implementierung arbeitete die Holding mit der Mainzer Unternehmensberatung CSE zusammen.