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Zutritt mit Körpereinsatz

Zutritt mit Körpereinsatz Der Passwortdschungel war gestern. Systeme mit Universalpasswort (SSO) machen vieles ­einfacher. Und statt Pin lässt sich auch ein Körpermerkmal als Authentisierungsfaktor einsetzen.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.3.2009 • ca. 0:25 Min

IT-Systeme mit einem Universalpasswort (Single-Sign-On) verwenden immer öfter biometrische Merkmale wie den Fingerabdruck als zweites (oder drittes) ­Authentisierungsmerkmal.

Gut gewählte Passwörter sind aus der Warte der reinen Mathematik nicht zu knacken. Leider geht es bei Passwörtern aber nur teilweise um Mathematik und in der Hauptsache um Psychologie, will heißen: menschliche Trägheit, Schusseligkeit und Vergesslichkeit. Unter dieser psychologischen Warte werden dann auch gut gewählte Passwörter zum Sicherheitsrisiko. Dieses ist besonders groß, wenn ein Anwender zehn oder noch mehr Applikationen nutzt und für jede dieser Anwendungen ein todsicheres Passwort generieren und behalten soll. Da beginnt dann die Zettelwirtschaft oder es wird ein Universalpasswort der besonders gefährlichen Art benutzt, sprich: der Nutzer wählt für jede Anwendung das gleiche Passwort.