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5G ohne Wenn und Aber

3. November 2022, 9:30 Uhr | Alvise Carlon, Leiter der Abteilung Digital Services, Europa und Lateinamerika bei Ericsson
5G Core and Automation
© Ericsson

Mit 5G ist die Chance für einen positiven gesellschaftlichen Wandel größer als alles, was wir bisher gesehen haben. 5G wird Geschäftsmodelle umkrempeln, öffentliche Dienste verbessern und sogar ganze Branchen neu definieren.

Um dies zu erreichen, muss jedoch eine Schlüsselbranche vorangehen: die Telekommunikationsbetreiber. Nach der erfolgreichen Einführung von 5G weltweit haben sie nun die Aufgabe, die Technologie in aller Konsequenz zu nutzen. So ermöglichen sie nicht nur den gesellschaftlichen Wandel, sondern profitieren davon als zentraler Partner.

Von nachhaltiger, intelligenter Fertigung und effizienten Verkehrsnetzen bis hin zur Gesundheitsfürsorge und allgemein zugänglicher Bildung: die Kommerzialisierung von 5G verspricht, unsere Welt zum Besseren zu verändern. Aber um den wahren Geschäftswert von 5G zu realisieren, müssen Telekommunikationsunternehmen die Technologie ohne Wenn und Aber nutzen. Oftmals heißt das, sich von alten Gegebenheiten zu verabschieden und neue Wege zu gehen. Telekommunikationsbetreiber, die ein paar grundlegende Dinge beachten, werden den Schritt in Richtung 5G-Kernnetz erfolgreich bewältigen und langfristig Erfolge verbuchen.

Schnell am Markt oder voller Funktionsumfang?

5G ist die am schnellsten verbreitete Mobilfunkgeneration der Geschichte und die Abdeckung wächst weiterhin rasant. So prognostiziert der Mobility Report 2022 von Ericsson, dass die Zahl der 5G-Mobilfunkverträge im Jahr 2022 die Milliardengrenze überschreiten wird. Der rasante Zuwachs – und der generelle Druck, als erster auf dem Markt 5G kostengünstig anzubieten – hat dazu geführt, dass viele Telekommunikationsbetreiber zunächst in die Trickkiste gegriffen haben:

Sie begannen ihre 5G-Reise mit dem Aufbau einer Non-Standalone-Architektur (NSA). Die Betreiber nutzten bereits vorhandene 4G-LTE-Funkgeräte und Frequenzen zur Unterstützung neuer 5G-Dienste. Zwar gelang so die schnelle Markteinführung, dieser Ansatz bringt jedoch auch Einschränkungen mit sich: Mit 4G – also der vorherigen Technologiegeneration – als Kernnetz ist es nicht möglich, die gesamte Bandbreite an Leistungsverbesserungen zu erhalten, die ein Betreiber in einem eigenständigen 5G-Netz erwarten kann.

Die innovativsten neuen Anwendungen und Geschäftsmodelle, die 5G begünstigt oder überhaupt erst ermöglichen kann, hängen von diversen Faktoren ab. Solche Anwendungen benötigen deutlich verbesserte Geschwindigkeiten und geringere Latenzzeiten. Sie setzen auf eine höhere Robustheit und mehr Sicherheit. All das bringt das Netz der jüngsten Generation mit sich. Aber eben nur das echte, vollumfängliche 5G-Standalone und 5G-Kernnetz. Außerdem können Telekommunikationsbetreiber und deren Kunden nur basierend auf dieser Technologie Funktionen wie End-to-End Network Slicing nutzen.

5G-Kernnetz: Optimal auf die Zukunft vorbereitet

Im Gegensatz zu einem NSA-Netz ist das 5G-Kernnetz von Grund auf mit solchen Technologien aufgebaut, die für die Herstellung einer zuverlässigen, sicheren Verbindung und den Zugang zu Diensten verantwortlich ist. Ein echtes 5G-Kernnetz ist daher Cloud-nativ – d. h. es ist unabhängig von der zugrundeliegenden Cloud-Infrastruktur. So wird eine bessere Reaktionsfähigkeit, Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit und eine höhere Bereitstellungsflexibilität gewährleistet. Genau das sind die Faktoren, die viele neue Geschäftsmodelle als Grundlage für den langfristigen Erfolg benötigen.

Obwohl dieser Ansatz allgemein als Grundlage für die Erzielung der vollen Vorteile von 5G anerkannt ist, gibt es mehrere Hindernisse, die Telekommunikationsunternehmen bei der Bereitstellung überwinden müssen. Wie können sie die Migration steuern, um Unterbrechungen zu minimieren? Lässt sich die Technologie in bestehende Systeme integrieren? Was ist erforderlich, um Mitarbeiter zu schulen und Prozesse zu aktualisieren?

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