AIM-Trendbarometer: Auto-ID-Nachfrage zieht an

26. Oktober 2009, 15:58 Uhr | funkschau sammeluser

Die Mitgleider des AIM sehen im zweiten Halbjahr positivere Umsatzentwicklung als noch zu Beginn des Jahres 2009. Dabei ist der Einsatz von Barcode und 2D-Code nach wie vor stark, bei RFID ist die Investitionsbereitschaft durch die Finanzkrise nur ein wenig gebremst.

Gerade in der unsicheren Wirtschaftslage sind Technologien der Automatischen Identifikation (Auto-ID) stark gefragt. Dem aktuellen AIM-Trendbarometer zufolge erwarten über 63 Prozent der AIM-Mitglieder eine konstante (43,2 Prozent) oder sogar positivere Marktentwicklung (20,5 Prozent). Die Auto-ID-Marktprognose ist im Herbst damit deutlich positiver als noch im Frühjahr 2009.

Auch bei den Umsatzzahlen zeigt sich ein optimistischer Trend. So rechnen über 86 Prozent der Auto-ID-Unternehmen im zweiten Halbjahr 2009 mit besseren Resultaten als zu Beginn des Jahres. Fast die Hälfte (47,7 Prozent) sieht eine deutliche Aufwärtsentwicklung im Jahresverlauf. Zudem geht ein Viertel der Befragten von stabilen Umsätzen für 2009 aus. Das sind sechs Prozent mehr als noch vor einem halben Jahr. Auch die negativen Prognosen haben in den letzten sechs Monaten deutlich abgenommen.

Für das Trendbarometer befragte AIM, der führende Industrieverband für automatische Identifikation, Datenerfassung und mobile Datenkommunikation, im September 2009 Mitgliedsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Auto-ID-Hersteller und -Dienstleister gaben dabei ihre Einschätzung der Marktentwicklung und der Nachfrage nach Systemen mit Barcode, 2D-Code und RFID ab.


  1. AIM-Trendbarometer: Auto-ID-Nachfrage zieht an
  2. Barcode- und RFID-Projekte gleich stark
  3. Auf steigende Nachfrage vorbereiten

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