Im Gegensatz dazu bekennt sich Google bei ihrem »Chrome«-Browser zu Flash. Daher hat das Unternehmen begonnen, die Technologie zu integrieren, wie es im Chrome-Blog beschreibt. Allerdings hat der Suchmaschinenanbieter auch ein großes Interesse daran. Schließlich verwenden die meisten Internet-Anzeigen Flash und Google ist sehr stark auf Online-Anzeigen-Markt.
Als Alternative zu Flash sollen Content-Anbieter Html5-Video, CSS3 und Javascript verwenden. Dabei haben sie den Vorteil, dass iPad-Nutzer keine Ads (Internet-Anzeigen) blockieren oder Streaming-Videos abspeichern können.
Von Apples Zug Flash auszuschließen, profitieren andere Anbieter. So bieten etwa Ansca Mobile und Appcelerator Entwicklungs-Tools für iPad-Apps ohne Flash an. Mit der »Creative Suite 5« (CS5) für Flash reagiert Adobe auf das iPad-Problem. Über den »Packager for iPhone« lassen sich Flash-Applikationen für iPhone, iPod Touch und iPad aufbereiten. Dieser befindet sich aber noch in einem frühen Entwicklungsstadium.