Apple: Sicherheit auf Kosten der Privatsphäre?

25. August 2010, 11:03 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Absolute Überwachung möglich

Bestätigt sich der Verdacht eines unerlaubten Zugriffs, soll das Gerät diverse Daten an den Hersteller übermitteln können, wie beispielsweise Hinweise auf den Aufenthaltsort anhand von Fotos aus der näheren Umgebung. Dann könnten die Funktionen des Geräts eingeschränkt und sensible Daten wie Kreditkarteninformationen auf der Stelle gelöscht werden.

Die Gefahr liegt auf der Hand: absolute Überwachung der Nutzer durch eindeutige Identifizierung - jederzeit. Und wenn man im Verdachtsfall sowieso uneingeschränkten Zugriff auf jedes Gerät hat - warum sollte man diese ständige Kontrolle nicht für eigene Zwecke missbrauchen? Um mehr über das Verhalten der Kunden zu erfahren beispielsweise, und so die Nutzung der eigenen Produkte überwachen zu können. 


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