Mehr Speicher statt neuem Design

Apple spendiert iPhone 7 mindestens 32 GByte

6. Juli 2016, 11:31 Uhr | Peter Tischer
© Apple

Am Design wird sich aller Voraussicht nach fast nichts ändern, dafür aber bei den inneren Werten. Offenbar will Apple das Basismodell des iPhone 7 mit 32 statt 16 GByte bestücken.

Offenbar plant Apple, bei der nächsten iPhone-Generation den Speicher der Basisversion von 16 auf 32 GByte anzuheben. Das berichtet das für gewöhnlich gut informierte Wall Street Journal und beruft sich dabei auf Insider. Als sicher gilt, dass Apple entgegen seinem gewohnten Rhythmus bei der neuen iPhone-Generation keine grundlegenden Design-Änderungen vornehmen wird. In diesem Falle wäre die sowieso schon längst überfällige und verlangte Speichererweiterung beim Basismodell ein Zugeständnis des Konzerns an seine Kundschaft.

Unklar ist, wie genau Speicherstaffelung beim kommenden iPhone aussehen wird. Beim mittleren Modell könnten wie gewohnt 64 GByte aber auch 128 GByte interner Speicher zum Einsatz kommen. Laut einem Bericht von 9to5Mac soll aber die große Version erstmals mit 256 GByte erscheinen.

Ebenfalls als sicher gilt, dass Apple bei der neuen iPhone-Generation auf die klassische Klinkenbuchse für Kopfhörer verzichtet, um seine Smartphones noch flacher bauen zu können. Klassische Kopfhörer können von Kunden dann nur noch per Adapter an das Smartphone angeschlossen werden (CRN berichtete). Der Schritt des Konzerns aus Cupertino sorgt bei vielen iPhone-Nutzern für Frust. Eine Petition der Konsumkritiker von Sum of Us, die Apple dazu auffordert, den Klinkensteckplatz beizubehalten, konnte bereits 300.000 Unterzeichner hinter sich vereinen und will damit Apple noch umstimmen.


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