Der amerikanische Netzbetreiber-Riese AT&T hat jetzt angekündigt, Investitionen in einem Volumen von 17 bis 18 Milliarden Euro in seine Netzinfrastruktur tätigen zu wollen.
Ungefähr zwei Drittel der Investitionen sollen Unternehmensangaben zufolge dabei im Segment Wireless beziehungsweise Wireless Broadband anfallen, mit der Zielvorgabe, dort „Abdeckung, Bandbreite und Kapazität“ zu verbessern. Im einzelnen setzt AT&T dafür auf eine Expansion seiner 3G-HSPA-Dienste (High Speed Packet Access) sowie auf eine bessere Inhouse-Versorgung durch die Nutzung des 850-MHz-Spektrums und von Femtozellen, also kleinen Mobilfunk-Basisstationen für zuhause.
Nachdem AT&T erst im Dezember die Streichung von insgesamt 12.000 Stellen bekannt gegeben hatte, sollen nun im laufenden Jahr 3.000 Arbeitsplätze in den genannten Bereichen geschaffen werden.