Der Bitkom befürwortet, dass die Cebit ab 2011 die einzelnen Besuchergruppen noch individueller ansprechen will: professionelle Nutzer, die öffentliche Hand, private Anwender sowie Entwickler und Wissenschaftler. Diese vier Zielgruppen werden über spezielle Ausstellungsangebote adressiert: Cebit pro, Cebit gov, Cebit life und Cebit lab.
„Damit gibt sich die Messe eine klare Struktur", kommentierte Scheer. „Das Cebit-Profil 2011 ist die zweite Stufe der Weiterentwicklung, die vor drei Jahren begann." Scheer begrüßte, dass Verbraucher künftig wieder stärker angesprochen werden. „Die Branche macht ein Drittel des Umsatzes mit Privatkunden, und im Web 2.0 sind viele Menschen ohnehin zugleich Anwender und Produzenten."
Partnerland 2010 der Cebit und des Bitkom war Spanien. „Mit Spanien hat sich uns ein zukunftsorientiertes, ideenreiches und dynamisches Hightech-Land präsentiert", sagte Scheer. „Von Breitband bis hin zu elektronischen Bürgerdiensten ist Spanien in einigen Bereichen unter den Vorreitern in Europa - und ein wichtiger Markt für deutsche Firmen." Highlight des Programms war der Deutsch-Spanische ITK-Gipfel am ersten Messetag, auf den nun zahlreiche Experten-Workshops folgen.