Mit dem Sprung auf Fritz OS 6.0 erweitert AVM die Funktionalität der Fritz Box deutlich. Das Update macht die Router zudem fit für die kommende DSL-Vectoring-Technologie.
AVM setzt seine Produktstrategie, die regelmäßige Updates beinhaltet, weiter fort. Mit dem neuen Fritz OS 6.0 stehen den Anwendern eine ganze Reihe Neuerungen ins Haus: So wird der WLAN-Gastzugang zu einem privaten WLAN-Hotspot ausgebaut. Dabei lassen sich mobile Geräte jetzt per QR-Code in das Heimnetz einbinden. Alle Zugangsdaten inklusive QR-Code können auch ausgedruckt werden.
Wer IP-TV über den DSL-Anschluss nutzt, kann das TV-Signal jetzt auch auf Smartphones und Tablets im Heimnetz empfangen. Zudem ist die Fritz Box softwareseitig bereits für die kommende DSL-Vectoring-Technologie gerüstet. Die VDSL-geeigneten FRITZ!Box-Modelle (7490, 7390, 7360, 7362, 3390, 3370) werden mit dem neuen Fritz OS den Full-Vectoring-Modus unterstützen.
Die Kindersicherung der Fritz Box wird mit dem neuen OS auch für den WLAN-Gastzugang und den neuen privaten Hotspot erweitert. So kann die Internetnutzung beispielsweise nur für Dienste wie Surfen und Mailen ermöglicht werden. Ebenfalls neu: Für Geräte, die im Netz der Fritz Box noch unbekannt sind, gibt es jetzt Standardregeln für den Internetzugang. Auch lässt sich für mehrere Geräte eines Nutzers, wie beispielsweise Playstation und Notebook, ein gemeinsames Online-Zeit-Budget bestimmen.
Mit dem neuen Fritz OS soll sich auch der Aufbau eines VPNs (Virtual Private Network) wesentlich einfachen. Einstellungen lassen sich ohne zusätzliche Software direkt in der Benutzeroberfläche der Fritz Box vornehmen. Dabei wurde speziell die neue Generation von Smartphones und Tablets berücksichtigt. Das neue OS ermöglicht verschiedene Anwendungsszenarien für VPN, auch mehrere Standorte lassen sich zu einem gemeinsamen Netzwerk verbinden.
Fritz OS 6.0 steht ab sofort für die »Fritz Box 7390« und als Laborversion für die »Fritz Box 7490« kostenlos zum Download bereit, weitere Modelle werden folgen.