Bedrohung für Asterisk-TK-Anlagen

7. Juli 2010, 14:30 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Wie kann man sich schützen?

Was empfehlen Sie Geschäftskunden, die sich vor Hackerangriffen schützen wollen und das Management ihrer TK-Anlage selbst nicht leisten können?
Dr. Schreiner: Um sich vor Hackern und damit vor beträchtlichen finanziellen Schäden zu schützen, empfiehlt toplink Unternehmen, das Management ihrer TK-Anlage an einen Spezialisten zu übertragen. Nur dieser verfügt über das nötige Know-how und die Technik, um alle Eventualitäten zu berücksichtigen und für einen kompletten Rund-um-Schutz zu sorgen. Zudem liegt damit auch das Risiko des Betriebs beim Dienstleister. Dieser garantiert dem Endkunden sowohl die die Verfügbarkeit als auch die Sicherheit der Telekommunikations-Infrastruktur im Rahmen spezieller Service-Level-Agreements. So kann der Kunde stets darauf vertrauen, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein.

Was hat Toplink selbst zum Schutz der eigenen Kunden unternommen?
Dr. Schreiner: Nach Bekanntwerden der Angriffe haben wir den betroffenen Telefonanschluß des Kunden für ausgehende Gespräche gesperrt. In der Regel geschieht dies innerhalb von ein bis zwei Stunden. Entscheidend ist, dass wir umgehend reagieren, wenn sich abzeichnet, dass die Telefonrechnung plötzlich ungewöhnlich stark ansteigt und beim Kunden nachhaken, ob ihm das ungewöhnliche Nutzungsverhalten bekannt ist.


  1. Bedrohung für Asterisk-TK-Anlagen
  2. Wie kann der verursachte Schaden aussehen?
  3. Wie kann man sich schützen?

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