Berlecon: Mobility-Markt im Umbruch - Wo bleibt der Business User?

5. November 2010, 14:33 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Konsumenten im Fokus, Geschäftskunden im Blick

Interessant ist, dass im Fokus der Entwicklungs- und Vermarktungsaktivitäten - ob bei Google, Apple oder Microsoft - vor allem Privatkunden stehen und weniger die Business-User, stellt Berlecon fest. Dies bedeute keinesfalls, dass der Geschäftskundenmarkt heute weniger attraktiv wäre als vor einigen Jahren. Vielmehr steht dahinter das Kalkül, dass Erfolge im Konsumentenmarkt über kurz oder lang ohnehin in das Business-Segment überschwappen, heißt es weiter.

Die Auswirkungen dieses Wettbewerbs sind heute für die meisten ITK-Verantwortlichen schon deutlich spürbar. Denn natürlich wollen Mitarbeiter und Manager die Neuentwicklungen aus der Welt des mobilen Internets auch im Geschäftsalltag nutzen. Damit steigen erstens die Anforderungen des Business an die mobile Unterstützung ihrer Mitarbeiter. Zweitens sind ITK-Verantwortliche gefordert, dem sprichwörtlichen „mobilen Wildwuchs" in deutschen Unternehmen Herr zu werden. Drittens eröffnen die Innovationen bei mobilen Plattformen und Endgeräten genauso wie das reichhaltige Angebot an Apps neue Möglichkeiten für die Entwicklung mobiler Businessanwendungen.


  1. Berlecon: Mobility-Markt im Umbruch - Wo bleibt der Business User?
  2. Google und Microsoft kontern mit alternativen Ansätzen
  3. Konsumenten im Fokus, Geschäftskunden im Blick

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