Breitbandausbau

Breko: Hochleistungsfähige Breitbandnetze sind ein must have

14. April 2011, 11:01 Uhr | Claudia Rayling

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Bestehende Förderlücken, großes Potenzial für Cloud-Applikationen

Die Podien beschäftigten sich außerdem mit den zukünftigen Diensten und Anwendungen zur Auslastung von Glasfasernetzen sowie den Finanzierungs- und Förderkonzepten. Dabei wurde insbesondere Cloud-Applikationen, sowohl im Privat- als auch im Geschäftskundenmarkt, ein großes Potenzial zugeschrieben.

Förderbanken wie die Europäische Investitionsbank (EIB), die KfW sowie die NRW-Bank stellten ihre Programme für den Breitbandausbau vor. Dabei wurden noch bestehende Förderlücken ebenso sichtbar wie die Notwendigkeit eines intensiveren Austauschs zwischen den Unternehmen, den Hausbanken und den Förderbanken.

Breko-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers zeigte sich optimistisch: „Hochleistungsfähige Breitbandnetze sind ein ,must have’. Es gibt keinen Masterplan für den Glasfaserausbau in Deutschland. Die Lösung liegt nicht in einem unfinanzierbaren Universaldienst, sondern in einem sukzessiven Ausbau von Glasfaser, wobei neben FTTB der Glasfaserausbau von Kabelverzweigern und Schaltverteilern eine entscheidende Rolle spielen wird. Die digitale Generation wird dabei für eine entsprechende Bandbreitennachfrage und eine hohe Netzauslastung sorgen.“

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