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Broadband World Forum 2010: Weltweit über 500 Millionen Breitbandanschlüsse

21. Dezember 2010, 14:16 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

HLN als Wegbereiter

Die High-Leverage-Network-Architektur (HLN) von Alcatel-Lucent soll den Netzbetreibern helfen, ihre Netze möglichst effizient und kostengünstig zu betreiben und gleichzeitig innovative Mehrwertdienste anbieten zu können. Sie ermöglicht einerseits das Netz für die eigenen Dienste und Anwendungen zu optimieren und andererseits ein abgestuftes Angebot für den Bittransport für so genannte Over-the-top-Player wie Google, Youtube oder andere zu offerieren. Die HLN-Architektur basiert auf einem All-IP-Netzwerk und integriert diese vier Schlüsseltechnologien und Netzebenen: Festnetz-, Mobilfunk-, IP- und Glasfasernetze.

Mit HLN steht die Basis für ein integriertes und konvergentes Metro- und Aggregationsnetz zur Verfügung. Die Herausforderung für Diensteanbieter besteht nun darin, bestehende Netze im laufenden Betrieb störungsfrei zu modernisieren und die Dienste Zug um Zug auf eine konvergente neue Infrastruktur aufzusetzen. Metro- und Aggregationsnetze in einer HLN-Architektur ermöglichen eine flexible, effiziente, skalierbare, zuverlässige und kostengünstige Infrastruktur zu realisieren.

Der konvergente Metro- und Aggregationsbereich stützt sich auf MPLS-basiertes Carrier-Ethernet mit VPLS für erweiterte Mehrpunktdienste, Service-Routing zur Bereitstellung von Netzintelligenz, effiziente optische Paketübertragung und Richtfunk. Eine Ende-zu-Ende Netzmanagement-Lösung garantiert die Einhaltung vereinbarte SLAs.