Buglas stellt Forderungen an Politik für FTTH-Ausbau
26. November 2009, 13:41 Uhr |
funkschau sammeluser
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Teil 1
Die Buglas-Forderungen im einzelnen
Für ein Umfeld, das aus Sicht des Buglas ausreichende Anreize für Investitionen setzt, müssten folgende Forderungen erfüllt werden:
- Fortschreibung der Breitbandinitiative der Bundesregierung für Anschlüsse mit 100 MBit/s und mehr sowie Festlegung entsprechender Ziele.
- Erarbeitung eines transparenten und bedarfsgerechten nationalen Förderkonzepts, das eine hinreichende Rechts- und Planungssicherheit bietet.
- Herstellung der notwendigen Transparenz und Planungssicherheit, unter anderem durch Verlängerung der Genehmigungszeiträume und Einführung eines Abstimmungsprozesses sowie einer klaren Zuständigkeitsverteilung zwischen der Bundesnetzagentur und dem Bundeskartellamt.
- Keine Subventionierung der veralteten Kupferinfrastruktur der Deutschen Telekom durch ein Kündigungsentgelt für die Teilnehmeranschlussleitung im Fall der Migration auf Glasfaser.
- Keine weitere Absenkung der Vorleistungsentgelte der Deutschen Telekom, um Investitionen in die Glasfaserinfrastruktur nicht zu entwerten.
- Investitionsanreize durch ein höheres Entgelt für die Anrufzustellung in FTTB-Netze.
- Der Zugang in das Gebäude und die Errichtung der Hausverkabelung im Gebäude muss gesetzgeberisch abgesichert sein.
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