Mit der soeben erteilten Freigabe der Endverschlüsse EVs 08 LSA-CN HD zu 200 DA sowie der Anschlussleisten LSA-HD zu 10 DA für den Einsatz im Netz der Deutschen Telekom kann die Nachrüstung der Kabelverzweiger (KVZ) und Endverschlüsse (EVs) beginnen.
Entscheidend für die Freigabe der Cobinet-Komponenten waren nicht nur der durch die Prüfungen der SGS Deutschland, eine Tochtergesellschaft des Schweizer Prüfinstituts SGS SA, garantierte Außenseinsatz in den Kabelverzweigergehäusen an Straßen und Gehwegen, sondern insbesondere auch die gegenüber der vorherigen Baureihe 2 (EVs 80) erzielte doppelte Packungsdichte bei gleichen Abmessungen. Darüber hinaus überzeugte die Tatsache, dass die neuen LSA-HD-Komponenten die technischen Daten der vorherigen Baureihe voll erfüllen, in wesentlichen Punkten wie beispielsweise schnelleren Übertragungseigenschaften und besserem Nahnebensprechverhalten sogar übertreffen.
Für Telekom-Zwecke bedeutet das konkret, dass die in den bestehenden Kabelverzweigergehäusen vorhandenen Reservelücken mit dieser neuen High-Density-Technik nachgerüstet und dabei mit der doppelten Kapazität gegenüber der ursprünglichen ausgestattet werden können. Bei vollständiger Umrüstung bestehender Installationen lässt sich somit ein hundertprozentiger Gewinn von Ausbaureserven erzielen.
Parallel zu der Entwicklung der für den Einsatz im Telekom-Netz freigegebenen Komponenten hat der Hersteller von Fernmelde-, Datennetz- und LWL-Komponenten sowie Verkabelungssystemen aus Heddesheim bei Heidelberg eine komplette Familie von Schranksystemen, Wand- und Standverteiler, mit einer Kapazität von 10 DA bis 1000 DA für alle Einsatzbereiche in Business, Industry und Soho eingeführt.