Mit dem Motorola X will Google den Kunden und der Konkurrenz zeigen, was mit Android alles möglich ist. Dafür steckt im Inneren eine Menge spannende Technik.
Vor gut einem Monat hat Motorola sein erstes komplett neu entwickeltes Smartphone seit der Übernahme durch Google vorgestellt. Dabei war von Anfang an klar, dass man den Kunden und auch der Konkurrenz mit dem ersten dezidiert für Android entwickelten Gerät aufzeigen will, welche ungenutzten Möglichkeiten und Kapazitäten noch alle in dem mitentwickelten Betriebssystem stecken. Von der Sprachsteuerung über LTE und NFC, bis hin zur engen Anbindung und nahtlosen Bildübertragung an andere Devices wie PCs und Tablets hat Google alles in das Moto X gepackt. Damit wirkt das Smartphone teils schon beinahe wie ein Ableger der futuristischen Datenbrille Google Glass für die Hosentasche.
Um den dafür nötigen Hardware-Rahmen zu schaffen hat sich Google eigens eine alte Fabrik von Nokia in Texas gekauft, in der das Smartphone produziert wird. Trotz dieses »Made in America« Credos stecken im Inneren stecken natürlich auch einige Teile aus asiatischer Fertigung. Welche das im Einzelnen sind, hat jetzt IHS iSuppli aufgeschlüsselt.