Datenpanne beim I-Pad ruft FBI auf den Plan

11. Juni 2010, 11:48 Uhr | Claudia Rayling
© Apple

Ein I-Pad und ein Mobilfunkvertrag reichten aus, um Zielscheibe eines Hackerangriffs zu werden. Selbst Mitarbeiter des Weißen Hauses blieben nicht verschont.

Wenn die E-Mail-Adressen von rund 114.000 amerikanischen I-Pad-Besitzern an die Öffentlichkeit geraten, lässt sich das nicht einmal von einem Technologiegiganten wie Apple unter den Teppich kehren. Die Datenpanne ist jetzt ein Fall für das FBI. Recherchen der New York Times und des Wall Street Journal zufolge nahm die US-Bundespolizei bereits Ermittlungen auf.

Derweil lüftete die Hacker-Gruppe das Geheimnis um den Datenklau: Aufgrund einer Sicherheitslücke beim Telekom-Konzern AT & T war man „relativ einfach" an die Mail-Adressen der I-Pad-Nutzer gekommen - unter den Opfern waren freilich auch ranghohe Beamter wie der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg, der Generalsekretär des Weißen Hauses, Rahm Emanuel, die New York Times-Chefin Janet Robinson sowie Mitarbeiter im Pentagon und bei der NASA.


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