„Durch die jetzt bekannt gewordene Sicherheitslücke können Cyberkriminelle an den privaten Schlüssel zur Dechiffrierung des Datenverkehrs und andere sensible Daten gelangen“, so Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. „Zudem sind die Cyberkriminellen in der Lage, Stück für Stück den Systemspeicher des Web-Anbieters zu durchsieben und so Kreditkartendaten, Passwörter und weitere sensible Daten anderer Nutzer abzugreifen. Bereits jetzt stehen einige dieser Informationen öffentlich im Netz zum Download bereit. Über das reale Ausmaß der abgegriffenen Daten kann nur gemutmaßt werden.“
Kaspersky Lab zeigt in einem englischen Blogbeitrag, wie Nutzer prüfen können, ob von ihnen besuchte Seiten in der Vergangenheit von „Heartbleed“ betroffen waren und aktuell noch sind.